Die Welt des Kaffees kann riesig und komplex erscheinen. Der Schlüssel liegt darin, die Grundlagen zu beherrschen. In diesem Leitfaden werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Kaffeebohnenarten – darunter Arabica, Robusta und einige weniger bekannte Sorten wie Liberia und Excelsa.
Vier Kaffeebohnenarten
Arabica-Bohnen
Was sind Arabica-Bohnen?
Die überwiegende Mehrheit der kommerziellen Bohnen stammt aus Arabica. Der Geschmack variiert je nach Anbaugebiet, aber im Allgemeinen hat Arabica einen reichen Geschmack mit Noten von Gewürzen und Schokolade.
Arabica stammt aus dem Hochland Äthiopiens und ist eine der beliebtesten Kaffeesorten der Welt. Die Kaffeebäume wachsen hier in einem Klima aus kühlem Nebel und warmem Sonnenschein auf rund 1000 Metern über dem Meeresspiegel. Die perfekte Umgebung für das Gedeihen von Arabica-Bohnen.
Typischerweise sind Arabica-Bohnen besser als Robusta-Bohnen und haben einen weicheren und weniger säuerlichen Geschmack.
Wie bereitet man Arabica-Bohnen am besten zu?
Wenn es um Arabica-Bohnen geht, ist die Verwendung eines V60 die beste Art, diese Bohnen zuzubereiten – da Sie die Temperatur des Wassers genau steuern können. Mit dem V60 können Sie Ihre Kaffeebohnen direkt vor dem Brühen mahlen. Ein frischerer Mahlgrad sorgt für eine geschmackvollere Tasse Kaffee, vollgepackt mit dem unverwechselbaren, reichen Aroma, für das Arabica berühmt ist.
Robusta-Bohnen
Was sind Robustabohnen?
Robusta-Bohnen sind reich an Koffein und haben einen niedrigen Säuregehalt – wie der Name schon vermuten lässt – sie enthalten fast doppelt so viel Koffein wie Arabica-Bohnen. Robusta-Bohnen wurden aufgrund der unglaublichen Crema, die sie erzeugen, speziell für die Verwendung in Espressomischungen angebaut (Crema ist der Fachbegriff für den Schaum, der auf einem perfekt eingegossenen Espresso entsteht).
Robusta-Kaffeebohnen sind nach Arabica-Bohnen die zweitbeliebtesten Kaffeebohnen der Welt, dank ihres intensiven Koffeingehalts und auch, weil sie normalerweise einfacher anzubauen sind als andere Kaffeebohnensorten.
Beste Art zu brauen?
Mit Robusta-Bohnen können Sie praktisch jeden Kaffee zubereiten, den Sie mögen.
Am besten ist es jedoch, sie auf die gleiche Weise wie Arabica zuzubereiten: mit einem V60-Tropfer oder einer Kaffeemaschine . Sie können damit auch versuchen, kalt gebrühten Kaffee zuzubereiten. Allein oder verdünnt mit Wasser und Eis bringt diese Methode die meisten Aromen zur Geltung.
Möchten Sie die Zubereitung anderer Kaffeesorten erlernen? Schauen Sie sich unseren Brauführer an.
Liberia-Kaffee
Weniger bekannt ist, dass Liberia-Kaffee in kleinen Mengen produziert wird und außerhalb seines Herkunftslandes möglicherweise schwer zu finden ist. Wenn Sie auf diese seltene afrikanische Kaffeesorte stoßen, besteht eine gute Chance, dass sie von höchster Qualität ist.
Diese Bohnen werden am besten mit einer mittelhellen Röstung zubereitet, um ihre Süße und ihren Geschmack optimal zur Geltung zu bringen. Liberia-Kaffeegetränke sind in der Regel superweich – ideal für alle, die keine starken bitteren Aromen mögen.
Excelsa-Kaffee
Da er hauptsächlich auf den Philippinen angebaut wird, besteht eine gute Chance, dass es sich, wenn Sie Kaffee aus dieser Region trinken, wahrscheinlich um eine Excelsa-Kaffeebohne handelt. Diese Bohnen werden im Allgemeinen zum Mischen mit anderen Kaffeesorten verwendet, um ihnen mehr Tiefe zu verleihen, sie können aber auch pur genossen werden.
Excelsa-Bohnen haben einen deutlich fruchtigen Geschmack, dem eine säuerliche Note nachgesagt wird. Diese Bohnen können entweder hell oder dunkel geröstet zubereitet werden.
So lagern Sie Ihre Kaffeebohnen
Alle unsere Ueshima-Packungen sind mit Gas gespült und wiederverschließbar, um die Frische zu gewährleisten.
Wenn Sie Kaffeebohnen einer anderen Marke verwenden, bewahren Sie die Kaffeebohnen am besten in einem luftdichten Behälter auf, beispielsweise in einer Kaffeedose oder einem Glas. Dadurch bleibt der Geschmack der Bohnen erhalten.
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